Bärlauch

Allium ursinum

Bärlauch wird gut am Geruch erkannt. Er riecht stark nach Zwiebel, besonders nach einem Nachtfrost oder wenn er beschädigt ist. Die Art wird seit langem als Zierpflanze kultiviert und ist auch für uns essbar. Die breiten Blätter stehen wie Haare auf dem Hund in einem dichten Teppich und verdrängen mit ihrer wuchernden Kraft andere Pflanzen. Unter Bäumen mit einer Saatkrähen- oder Reiherkolonie werden sie durch den Dünger von oben sehr groß. Im Frühjahr sind nur die Blätter sichtbar. Die weißen Blüten, die in der Knospe geschlossen sind, erscheinen schließlich über dem Blatt. Sobald sie geöffnet sind, ist das Bild eine einzige große weiße Fläche. Die Samen werden von Ameisen verbreitet. Und das geht schnell. Die Blätter können in jungem Zustand als Salat gegessen werden. In Deutschland ist Bärlauch in der Küche beliebt und dient als Zutat für Salate, Brot und würzige Kartoffelgerichte. Die Bärlauchsuppe ist ein bekanntes Gericht. Auch ein hervoragendes Pesto lässt sich daraus herstellen.

BOTANISCHER NAME:                                          Allium ursinum

DUTCH NAME:                                                        Daslook

DEUTSCHER NAME:                                               Bärlauch

FRIESISCHER NAME:                                             Blêdlok

OSTFRIESISCHER PLATTDEUTSCHER NAME: Bärlauch (Knoovlook Spinat)

 

BLÜTEZEIT:                                                             April – Mai

 

HERKUNFT: 

Mittel- und Osteuropa. In den Niederlanden einheimisch in Südlimburg und entlang der Küste.

Bloeiende Daslook, Flowering Ramsons
Wild Garlic, Allium ursinum
Wild Garlic, Allium ursinum

Gilde van Tuinbazen

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